Der Braunschweiger Dom ist von Heinrich dem Löwen, Herzog von Sachsen und Bayern (gest. 1195) als Grablege gestiftet worden. Mit seinen romanischen Kunstwerken zählt die Basilika zu den herausragenden Kirchengebäuden Deutschlands. Mit der Einführung der Reformation war der Dom Herzogliche Hof- und Domkirche. Nach den Wirren der Auseinandersetzungen zwischen Staat und Kirche in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts ist seit dem "Domvergleich von 1954" zwischen dem Land Niedersachsen und der Braunschweigischen Landeskirche die Domstiftung Eigentümerin und Trägerin der kirchlichen und kulturellen Arbeit. Seit 1923 ist der Dom Bischofskirche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig und hat einen erfolgreichen Wandel von der Herzoglichen Hofkirche zur Alltagskirche mitten im Zentrum der Stadt vollzogen.
Über den Dom
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