Über den Dom

Der Braunschweiger Dom Blick vom Burgplatz
Der Braunschweiger Dom Blick vom Burgplatz

Über den Dom

Der Braunschweiger Dom ist von Heinrich dem Löwen, Herzog von Sachsen und Bayern (gest. 1195) als Grablege gestiftet worden. Mit seinen romanischen Kunstwerken zählt die Basilika zu den herausragenden Kirchengebäuden Deutschlands. Mit der Einführung der Reformation war der Dom Herzogliche Hof- und Domkirche. Nach den Wirren der Auseinandersetzungen zwischen Staat und Kirche in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts ist seit dem "Domvergleich von 1954" zwischen dem Land Niedersachsen und der Braunschweigischen Landeskirche die Domstiftung Eigentümerin und Trägerin der kirchlichen und kulturellen Arbeit. Seit 1923 ist der Dom Bischofskirche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig und hat einen erfolgreichen Wandel von der Herzoglichen Hofkirche zur Alltagskirche mitten im Zentrum der Stadt vollzogen.


Heinrich der Löwe war neben dem Deutschen Kaiser der mächtigste Fürst des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation".

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Der Braunschweiger Dom wird ab 1173 im Auftrag Heinrichs des Löwen, Herzog von Sachsen und Bayern, erbaut.

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Das Geläut des Braunschweiger Doms gehört mit seinen zwölf Glocken zu den bedeutendsten in Deutschland.

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Die Orgel wurde 1961/62 von der Orgelbauwerkstatt Karl Schuke mit 55 klingenden Registern auf vier Manualen und Pedal gebaut.

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Jesus Christus am Kreuz, eine von einem Meister namens "Imervard" geschaffene Holzplastik, gilt als das bedeutendste Kunstwerk.

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Der Siebenarmige Leuchter (1196 erstmalig urkundlich erwähnt) ist aus 77 Teilstücken gefügt, die aus Bronze gegossen sind.

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Das zentrale liturgische Ausstattungsstück des Doms ist der Marienaltar zwischen den Stufen zum Hohen Chor.

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Herzog Heinrich der Löwe ließ den Braunschweiger Dom als Grablege für sich und seine Gemahlin, sowie seine Nachfolger erbauen.

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Im südlichen Querhaus des Braunschweiger Doms befinden sich zwei Skulpturen: „Christus im Elend“ und eine „Passionssäule“.

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In Hohen Chor, der Vierung und dem Querhaus des Doms entdeckte man 1845 mittelalterliche Malereien, die restauriert wurden.

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Das für den Marienaltar von Heinrichs des Löwen gestiftet Evangeliar ist eine der großen Schöpfungen der romanischen Buchkunst.

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Vom nördlichen Querschiff aus gelangt man seitlich in die romanische Unterkirche und in die Gruft Heinrichs des Löwen.

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Die Stiftskirche Heinrichs des Löwen weihte Bischof Conrad von Hildesheim dem Heiligen Blasius und Johannes den Täufer

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Im Dom gibt es neun Epitaphe aus dem 17. und 18. Jahrh., welche sich in den beiden Seitenschiffen und im nördlichen Querhaus befinden.

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Neben der Fensterrosette gibt es im Braunschweiger Dom noch eine Reihe weiterer interessanter Kunstwerke zu entdecken.

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Der Dom- und Magnifriedhof ist Begräbnisstätte berühmter Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger wie zum Beispiel Lessing.

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Kleiner Wegweiser durch den Braunschweiger Dom

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In der Zeit von Anfang Januar bis Mitte März finden keine öffentlichen Führungen statt!