"Genien und Gestirne – Musik zwischen Himmel und Erde"
Das Niedersachsen Landesjugendorchester
(NJO) und Landesjugendchor (LJC) geben im Braunschweiger Dom gemeinsam
dieses Konzert: 75 Musiker:innen des NJO und ein großer Chor aus
aktuellen und ehemaligen Sänger:innen des LJC präsentieren unter dem
Titel „Genien und Gestirne - Musik zwischen Himmel und Erde" von Robert
Schumann, Johannes Brahms und Gustav Holst.
In seiner berühmten,
klangprächtigen Orchestersuite „Die Planeten“ widmet der englische
Komponist Gustav Holst jedem der seinerzeit bekannten Planeten einen
Satz: Mars, Venus, Merkur, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun (unter
Beteiligung eines sechsstimmigen Frauenchores). Nur der Heimatplanet
Erde bleibt bei Holst unvertont – diese Lücke füllt die chorsinfonische
erste Programmhälfte, mit Robert Schumanns „Nachtlied“ und Johannes
Brahms‘ „Schicksalslied“. Schumann vertont ein Gedicht von Friedrich
Hebbel als farbenreiche Ode an die „quellende, schwellende Nacht, voll
von Lichtern und Sternen“. Johannes Brahms antwortet musikalisch auf
„Hyperions Schicksalslied“ von Friedrich Hölderlin, das die „seligen
Genien“ in „glänzenden Götterlüften“ den „leidenden Menschen“
gegenüberstellt.
Mit Benjamin Reiners konnte ein gleichermaßen
erfahrener wie charismatischer Dirigent gewonnen werden, der als
langjähriger Kapellmeister (Hannover, Mannheim) und Chefdirigent (Kiel,
Chemnitz) viel Orchestererfahrung mitbringt, als studierter
Kirchenmusiker und Operndirigent aber auch einen engen Bezug zur
Vokalmusik hat. Mit der Choreinstudierung ist der langjährige
künstlerische Berater des LJC, Jörg Straube, betraut.
Programm & Künstler:innen
Robert Schumann (1810-1856): Nachtlied op. 108
Johannes Brahms (1833-1897): Schicksalslied op. 54
Gustav Holst (1874-1934): Die Planeten op. 32
Niedersächsisches Jugendsinfonieorchester
Landesjugendchor Niedersachsen (Einstudierung: Jörg Straube)
Dirigent: Benjamin Reiners
Eintrittskarten sind im Vorverkauf zu 25,- € / 15,- € (ermäßigt 18,- € / 10,- €) über www.reservix.de zu erhalten!
Foto: Nils Ole Peters